Eine römische Militäreinheit, die aus Kavallerie bestand und typischerweise zwischen 500 und 1.000 Reiter umfasste, hauptsächlich für den Schutz der Flanken von Legionen eingesetzt.
(Lippelager) - Römische Legionslager, die entlang der Lippe in Nordrhein-Westfalen während der augusteischen Germanien-Feldzüge errichtet wurden, z. B. Dorsten-Holsterhausen, Haltern am See, Oberaden, Anreppen).
Der Status, der einem freien Bewohner des Römischen Reiches bestimmte Rechte und Pflichten gewährte, darunter das Wahlrecht, das Recht auf einen Gerichtsprozess und die Befreiung von bestimmten Steuern.
Zivile Siedlungen, die sich in der Nähe von römischen Legionslagern entwickelten und vor allem von Familien der Soldaten, Händlern und Handwerkern bewohnt wurden.
Augusteische Marschlager entlang der Lippe (z. B. Dorsten-Holsterhausen, Haltern am See, Oberaden, Anreppen), die infolge der Varusschlacht 9 n. Chr. aufgelassen wurden
Ein offizielles Dokument, das römischen Soldaten nach ihrer Dienstzeit verliehen wurde und ihnen Rechte wie das römische Bürgerrecht oder das Recht zu heiraten bestätigte.
Eine Periode innerer Konflikte und äußerer Bedrohungen zwischen 235 und 274 n. Chr., die das Römische Reich schwächten, unter anderem durch die Herrschaft von Soldatenkaisern und Gegenkaisern.
Ein römisches Doppel-Legionslager auf dem Fürstenberg bei Xanten, das als wichtiger militärischer Stützpunkt am Niederrhein fungierte und beim Bataveraufstand 69/ 70 n. Chr. zerstört wurde.